Geheimnisse der Stollenbäckerei  -  Teil 1: Rosinen
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© by J. Simmchen

Rosinen:

Oft werden alle getrockneten Weinbeeren als Rosinen bezeichnet, obwohl das nicht stimmt. Nur die großen, im Mittelmeerraum sowie in Kalifornien produzierten Weinbeeren sind Rosinen, von rötlich-brauner Farbe mit Kernen. Natürlich werden bei uns nur ungeschwefelte Rosinen verwendet, da diese Form der Haltbarmachung das Aroma entscheidend beeinflissen kann.

Korinthen:

So heißen die kleinen, violett-schwarzen, getrockneten Weinbbeeren, die immer kernlos und mit etwa 60 Prozent Frucht- und Traubenzuckeranteil sehr süß sind. Korinthen stammen von der Rebsorte Vitis minuta, die zuerst in der Gegend von Korinth in Griechenland angebaut wurde, woher sie auch Ihren Namen haben.

Sultaninen:

Diese Früchte wiederum sind getrocknete, in aller Regel kernlose Weinbberen von hellbrauner Farbe. Sie stammen von der Sultanatraube, die vorwiegend in der Türkei kultiviert wird. Sultaninen können so groß oder nur wenig kleiner als Rosinen sein.

Zibeben:

Vor allem in Süddeutschland heißen so heute noch besonders große Rosinen oder Sultaninen. Früher war dieser Begriff in Koch- und Backbüchern sehr häufig in Gebrauch.

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